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Final Girl: Survive the Horror
Eine Einführung in das Solospiel

Der Hintergrund zeigt die dunkelgraue Spielmatte von Final Girl. Rechts oben im Bild steht der Titel Final Girl in dicken, roten Großbuchstaben. Außerdem sind weiß umrundete Kartenbereiche zu erkennen mit weißen Beschriftungen. Links der Mitte liegt die Grundbox in grau mit dunkelgrauer Titelschrift in der Mitte.
Lesedauer 9 Minuten

Final Girl ist ein Solospiel für ab 14 Jahren mit einer Spieldauer von 20-60 Minuten.

Wusstest du schon? Ein „Final Girl“ ist eine weibliche Hauptfigur, die in der Regel als Überlebende bis zum Ende des Films verbleibt und sich letztendlich dem Killer stellt. Das Besondere an der Figur des „Final Girl“ ist, dass ihr Erfolg nicht auf physischer Überlegenheit beruht, sondern auf ihrem unbeirrbaren Willen und Durchhaltevermögen. Sie wird oft als Symbol der Stärke und des Überlebenswillens dargestellt. Am Ende des Films führt diese Konfrontation zwischen dem „Final Girl“ und dem Killer oft zu einer finalen Konfrontation, bei der entweder der Killer besiegt wird oder das „Final Girl“ selbst den Tod findet.

Die Figur des „Final Girl“ hat in der Welt des Horrorfilms eine lange und faszinierende Geschichte, und sie hat zahlreiche Diskussionen über Geschlechterrollen, Feminismus und die Darstellung von Frauen in Film und Medien ausgelöst. Es ist interessant zu beobachten, wie sich diese Figur im Laufe der Zeit entwickelt hat und welchen Einfluss sie auf die Darstellung von Frauen im Horrorfilmgenre hatte.


„Every town has an Elm Street.“

Freddy’s Dead: The Final Nightmare

Eine Weile lang habe ich Final Girl auf Kickstarter aufmerksam verfolgt. Gleichzeitig verfolgte ich auch die Entwicklungen bezüglich einer deutschen Lokalisierung von Final Girl durch Frosted Games. Bereits zuvor hatte Frosted Games erfolgreich das Spiel Hostage Negotiator von Van Ryder Games ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht. Das Solospiel ist in deutscher Version unter dem Titel Der Unterhändler bei Frosted Games erhältlich. Zu meinem Bedauern entschied sich Frosted Games gegen eine deutsche Lokalisierung von Final Girl. Das bedeutet, dass das Spiel nur in der englischen Version erhältlich ist.

VerlagVan Ryder Games
AutorEvan Derrick,
A.J. Porfirio
Spielzeit20-60 Minuten
AltersangabeAb 14 Jahren
Anzahl Spielende1 Spielender
GrafikTyler Johnson,
Roland MacDonald
BGG-Weight2,59

Überlebenskampf in Brettspiel-Form: Der Aufbau von Final Girl

Die Grundbox enthält ein Regelheft, ein zweiseitiges Spielbrett, Action-Karten, Würfel und Spielfiguren für das Final Girl, den Killer und die Opfer. Das Regelheft in der Grundbox umfasst lediglich die allgemeinen Regeln für das Spiel. Für jeden „Feature Film“ gibt es spezielle Regeln zur Spielausgestaltung und Spielabwicklung. Wie ihr das „Final Girl“ spielt, liegt ganz in eurer Hand. Das einzige Ziel des Spiels ist es, den Killer zu töten, es bleibt jedoch euch überlassen, wie ihr dieses Ziel erreicht.

Ich habe mich entschieden, in meiner Spielerfahrung in die Rolle von Laurie zu schlüpfen. Um das Spiel zu beginnen, lege ich Lauries Spielbrett vor mich auf den Spieltisch. Darauf platziere ich das Spielbrett von „Hans The Butcher“, und rechts neben Hans positioniere ich den Schauplatz „Camp Happy Trails“. Dies bildet das Setting für meinen erstes Horrorerlebnis als „Final Girl“.

Meine Handkarten bestehen aus den sechs Action-Karten der Stufe 0 aus der Grundbox. Die übrigen Action-Karten werden in zwei Reihen ausgelegt. Während des Katz-und-Maus-Spiels mit Hans kann ich nach und nach auf die Karten zugreifen. Die sechs Würfel, Lebensmarker, Trackingmarker, Gesundheitstokens, Spielfiguren der Opfer und Opfertableaus habe ich griffbereit platziert.

Neben dem eigenen Spielbrett erhält „Hans The Butcher“ noch seine Finale-Karten. Diese halten im Verlauf des Spiels eine kleine Überraschung für mich bereit. Zwei werden zufällig ausgewählt und auf dem Spielbrett bereit gelegt, die Restlichen kommen zurück in die Schachtel.

Im nächsten Schritt mische ich die Terror-Karten des Orts und die des Killers. Aus diesem gemischten Deck ziehe ich zufällig zehn Karten und platziere sie neben dem Spielbrett. Die Item-Karten, die nützliche Gegenstände an den verschiedenen Orten repräsentieren, lege ich oberhalb des Ort-Spielbretts an ihren entsprechenden Stellen aus. Anschließend wähle ich eine zufällige Startaufstellung und richte das Spielbrett entsprechend ein. Damit ist der Aufbau abgeschlossen.

Mögt ihr Ordnung auf dem Spieltisch? Wollt ihr genau wissen, wie ihr die Spielkomponenten platzieren sollt? Dann schaut euch unbedingt die Spielmatten zu Final Girl an.

Bevor ich meine erste Spielerfahrung als Final Girl beginne, sollten wir uns die Spielmechaniken genauer ansehen.

Was für ein Spiel ist Final Girl eigentlich?

Final Girl baut auf dem bekannten Horrorfilm-Klischee der letzten überlebenden weiblichen Heldenfigur auf. Es ist ausschließlich als Solospiel konzipiert. Ihr schlüpft in die Rolle der Hauptfigur mit dem Ziel den Serienmörder zu töten und möglichst viele Geiseln zu retten.

Besonders an Final Girl ist die Kombination der Grundbox mit den verfügbaren Zusatzboxen. Jede Zusatzbox beinhaltet einen einzigartigen Killer mit dem passenden Schauplatz. Die Schauplätze, Killer und „Final Girls“ können beliebig miteinander kombiniert werden. obwohl Killer als auch Schauplätze verfügen über eigene Terror-Karten, die gemischt werden, um ein einzigartiges Spielerlebnis mit verschiedenen Szenariokombinationen aufzubauen.

Die Spielmechanik von Final Girl basiert auf dem Prinzip des Überlebens in einem Horrorfilm. Zu Beginn wird das „Final Girl“ gewählt. Jedes „Final Girl“ besitzt eigene Fähigkeiten und Eigenschaften. Anschließend wird ein Killer und ein Schauplatz gewählt. Die Kombination beeinflusst das Spielgeschehen und die Herausforderungen. Das Hauptziel ist immer den Killer zu töten und selbst zu überleben.

Final Girl wird in Runden gespielt. Das „Final Girl“ führt die zur Verfügung stehenden Aktionen durch. Dazu gehören Bewegung, Ressourcen sammeln, Aufgaben erledigen und Kämpfen. Als „Final Girl“ müsst ihr außerdem Ressourcen wie Waffen, Gegenstände und Fähigkeiten klug einsetzen, um eure Überlebenschancen zu erhöhen. Ereigniskarten sorgen für unerwartete Wendungen und beeinflussen das Schicksal des Final Girls. Das Spiel steuert den Zug des Killers. Abhängig von Spielregeln und Zufallsereignissen agiert der Killer immer mit dem Spiel das „Final Girl“ zu töten.

Zum Losspielen benötigt ihr die Grundbox und eine Feature Film-Box. Es ist nicht notwendig direkt die komplette Season zu erwerben.

Die Choreografie des Überlebens: Der Spielablauf

Final Girl verläuft in Runden, wobei jede Runde in fünf klar definierte Phasen unterteilt ist. Die erste Phase, die Aktionsphase, ist von entscheidender Bedeutung. Hier greifen die Aktion-Karten in meiner Kartenhand ins Spielgeschehen ein. Diese Karten erlauben es mir, mich zu bewegen, Angriffe auszuführen und nach wertvollen Gegenständen zu suchen. Sobald eine Aktion-Karte genutzt wurde, landet sie auf dem Ablagestapel, und ich muss klug entscheiden, wie und wann ich diese Karten einsetze, um die bestmöglichen Ergebnisse in meinem Kampf gegen den Killer zu erzielen. Die Aktionsphase bildet den Auftakt für jede Runde und stellt die Weichen für die folgenden Spielabschnitte.

Um eine Aktion auszuführen, ist es zunächst erforderlich, die aktuelle Horror-Stufe zu überprüfen. Diese Horror-Stufe gibt an, mit wie vielen Würfeln ich den Horror-Wurf durchführen kann. Im Verlauf des Spiels können bestimmte Fähigkeiten auftreten, die die Anzahl der verfügbaren Würfel erhöhen oder verringern können. Unabhängig von den Umständen darf ich immer mindestens einen Würfel behalten. Je mehr Würfel mir zur Verfügung stehen, desto besser sind meine Chancen, den begehrten Erfolg zu erzielen. Die erreichten Erfolge beim Würfeln bestimmen, welche Aktion durch die Aktion-Karte ausgelöst wird.

Mein Hauptziel ist es, den Killer zu eliminieren, und gleichzeitig liegt mein Augenmerk auf der Rettung unschuldiger Opfer. Der Killer greift alles und jeden an, der sich ihm in den Weg stellt. Wenn ich einen Ort betrete, an dem ängstliche Opfer sind, haben sie oft Angst vor dem Killer und sind bereit, mir zu folgen. Allerdings kann ich nur maximal zwei von ihnen gleichzeitig mitnehmen. Wenn es mir gelingt, diese Opfer sicher zum Ausgang zu führen, habe ich sie erfolgreich vor einem sicheren Tod bewahrt. Das fühlt sich gut an, aber mir wird schnell klar, dass meine Kapazitäten meist nicht reichen, um alle Opfer zu retten.

Mit jedem geretteten Opfer vervollständige ich die entsprechenden Felder auf meiner „Final Girl“ Karte. Sobald ein gerettetes Opfer das zugehörige Feld ausfüllt, erhalte ich unmittelbar die darauf abgedruckten Boni. Wenn es mir gelingt, ausreichend viele Opfer zu retten und meine Karte komplett auszufüllen, habe ich die Möglichkeit, meine Karte umzudrehen und erlange so meine ultimative Fähigkeit.

Mit jeder Aktion verliere ich Zeit. Wie viel Zeit ich verliere, das ist auf der Aktion-Karte zu erkennen. Zeit repräsentiert die Menge an Aktionen, die ich ausführen kann, bevor die Aktionsphase endet. Bewege ich die Sanduhr auf 0 so endet die Aktionsphase sofort und ich befinde mich in der zweiten Phase des Spiels wieder. Geht mir das zu schnell, kann ich Aktion-Karten ablegen um eine zusätzliche Zeiteinheit zu erhalten.

Jetzt kommt die Planungsphase an die Reihe. Die verbleibenden Zeiteinheiten stehen mir zur Verfügung, um zusätzliche Aktion-Karten zu erwerben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Aktion-Karten, die ich gerade benutzt habe, nicht erneut gekauft werden können. Sobald ich meine Entscheidung darüber getroffen habe, welche Karten in meine Hand kommen, wird der Zeitmarker zurückgesetzt.

Gut vorbereitet hoffe ich, die Killer-Phase optimal zu meistern. Diese Phase beginnt mit der Ausführung der Killer-Aktion, wie sie auf dem Killer-Spielbrett festgelegt ist. Im Falle von Hans bedeutet dies, dass Hans sich in meine Richtung oder die der zahlreichen Opfer bewegt und einen tödlichen Angriff versucht. Anschließend wird die oberste Karte des Terror-Decks aufgedeckt und die darauf enthaltene Aktion ausgeführt. Dabei kann die Attacke von Hans entweder mich selbst betreffen oder die Opfer, die sich in unmittelbarer Nähe zum Killer befinden. In diesem kritischen Moment muss ich wachsam sein und klug entscheiden, wie ich mich und die unschuldigen Opfer vor der Bedrohung schützen kann.

Spielmaterial und Artwork

Final Girl ist ein faszinierendes Horrorspiel, das sich von den üblichen Cthulhu-Universen abhebt und stattdessen die vergessenen, staubigen Klassiker des Horrorfilms aus dem VHS-Regal wieder aufleben lässt. Obwohl das Artwork möglicherweise nicht auf Original-Lizenzen basiert, ist jeder gespielte Film sofort wiedererkennbar und erweckt die nostalgischen Erinnerungen an diese ikonischen Werke.

Die Feature Film-Boxen, die eigens für das Spiel entwickelt wurden, schließen sich dem thematisch passend an. Sie sind in Form von VHS-Kassetten gestaltet und ihre Deckel haben magnetische Verschlüsse. Diese Deckel dienen gleichzeitig als Spielbrett und Killertableau, was das Spielgefühl noch authentischer macht. Eine bemerkenswerte Eigenschaft von Final Girl ist die freie Kombinierbarkeit der Orte mit den verschiedenen Killern und Final Girls, wodurch nahezu unendliche Variationen und Szenarien möglich sind.

Jede Feature Film-Box bietet eine einzigartige Spielerfahrung, da das Spielmaterial je nach Box variiert. In der Grundausstattung findet man immer ein Spielbrett mit verschiedenen Orten und Bewegungspfaden. Den spielerischen Kern bilden verschiedene Arten von Karten, die den Verlauf des Spiels beeinflussen. Die Spielfiguren repräsentieren das „Final Girl“, die Geiseln und den Killer und sorgen für ein immersives Spielerlebnis.

Insgesamt bietet Final Girl nicht nur eine unterhaltsame Hommage an die Horrorfilmklassiker vergangener Zeiten, sondern auch ein äußerst vielfältiges und anpassbares Spielerlebnis, das Fans des Genres begeistern wird.

Willst du ein Final Girl sein?

Thematisch betrachtet erhält Final Girl von mir eine 10/10. Es besticht durch eine faszinierende Umsetzung und vermittelt an vielen Stellen ein intensives, nostalgisches Gefühl der alten Horror-Meisterwerke.

Ein Aspekt in Final Girl, der potenziell für Frust sorgen könnte, sind die Würfel. Wenn ihr grundsätzlich keine Freunde von Glückselementen seid, dann ist Final Girl nicht das Richtige für euch. Das Spiel basiert auf dem Einsatz eines sechsseitigen Würfels. Die Wahrscheinlichkeit, einen Erfolgswurf mit einem Stern zu erzielen, liegt bei nur 2 zu 4. Das bedeutet, im Grunde genommen müsst ihr immer vom ungünstigsten Ergebnis ausgehen. Eure Überlegung wird oft sein: Wie viele Karten kann ich verwerfen, um in der nächsten Runde handlungsfähig zu bleiben? Dadurch entsteht ein anhaltendes Gefühl des Mangels. Allerdings, wenn ihr das Spiel mehrmals spielt, werdet ihr feststellen, dass ihr das Glück ein wenig zu euren Gunsten beeinflussen könnt.

Waffen und Ausrüstung verleihen eurem Spiel mehr Abwechslung und Spannung. Dabei bleibt immer die Hoffnung, die passende Waffe zu finden, um eure Überlebenschancen zu erhöhen.

Die Variabilität des Spielaufbaus ist ein weiterer Pluspunkt. In jeder Runde startet ihr an einem anderen Ort, und die Ereignisse sind ebenso vielfältig wie die dunklen Machenschaften des Killers. Ihr werdet also nie genau wissen, wie sich die Spiele entwickeln werden.

„Hans The Butcher“ ist der Einsteiger-Killer, da es keine zusätzlichen Regeln gibt. In den anderen Erweiterungsboxen sind individuelle Zusatzregeln vorhanden, die das Spielerlebnis noch facettenreicher gestalten.

Als ehemaliger Horror-Film-Fan spricht mich das Thema natürlich sehr an. Das Spiel läuft auch flüssig von der Hand, die Regeln sind gut zu verstehen. Die Variabilität entsteht durch die Möglichkeit jeden Ort mit jedem „Final Girl“ und jedem Gegner zu kombinieren. Das heißt umso mehr Feature Film-Boxen ihr euer Eigen nennt, umso mehr Möglichkeiten habt ihr. An dieser Stelle ist für mich der Haken. Die Kosten für Final Girl lassen sich auf diese Weise (zu) schnell in die Höhe treiben. Inzwischen wurde die Season 3 über Kickstarter finanziert und soll im Oktober diesen Jahres ausgeliefert werden.

Der schon angesprochene Glücksfaktor ist nicht zu vernachlässigen. Ab und an kommt Final Girl auf den Tisch und ich mache einen astreinen Durchmarsch, genauso gut kann es sein, dass ich Stunde um Stunde keinerlei Chancen habe, das alles hängt mir zu sehr von meinem Würfelglück ab.

Was mich nicht gestört hat ist, dass die Story sich fast ausschließlich im Kopf abspielt. Final Girl versorgt nicht mit langen Flavortexten oder ausladenden Grafiken. Im Umkehrschluss kann ich mir vorstellen, dass die Immersion für Menschen ohne Horror-Film-Vergangenheit sich nicht ausreichend einstellt. Kurzum, seid ihr angetan vom Thema und schmeißt ihr Spiele mit hohem Glücksfaktor nicht direkt an die Wand, dann schaut euch – vorausgesetzt der Verfügbarkeit – Final Girl einmal an und berichtet mir gerne davon.

Ich freue mich, dass ihr meinen Beitrag gelesen habt und möchte euch motivieren mir gerne Rückmeldung zu geben. Wie gefallen euch Horrorspiele? Welches ist euer Lieblings-Horrorspiel? Schreibt mir gerne über das Kontaktformular.

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Das Spiel Final Girl ist selbst gekauft.

Links

Weitere Informationen zum Spiel findet ihr hier: https://www.vanrydergames.com/finalgirl

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