Legespiel für 2-5 Personen ab 8 Jahren mit einer Spieldauer von 15 Minuten.
Vor Kurzem durfte ich euch von der Neuheit Ab ins Beet der Mini-Dosen-Reihe von Gamefactory Games berichten. Inzwischen ist die kleine Frühlingsneuheit bei mir eingezogen.
Inzwischen hat Ab ins Beet seinen Platz in meinem Spielregal gefunden – und viel Platz braucht es wirklich nicht. Meine Aufgabe? Gemüsebeete anpflanzen und meine tierische Kundschaft glücklich machen. Ein perfektes Spiel, um in den Frühling zu starten!
Spielmaterial

Ab ins Beet kommt mit 60 Beetkarten, 12 Tierkarten und 2 Übersichtskarten – und all das passt in eine kleine Mini-Dose. Besonders die 12 Tierkarten haben es mir angetan, deshalb bekommt ihr sie hier im Beitrag nach und nach zu sehen.
Verlag | Game Factory Games |
Autor | Daryl Chow |
Spielzeit | 15 Minuten |
Altersangabe | ab 8 Jahren |
Anzahl Spielende | 2-5 Personen |
Grafik & Illustration | Melanie Friedli Julia Muñoz Vargas |
BGG-Weight | – |
Spielablauf
Die Karten für mein Beet erhalte ich durch einen Draft-Mechanismus: Alle ziehen drei Karten, wählen eine davon aus und geben die restlichen zwei an die Nachbarn weiter. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis jeder Gärtner und jede Gärtnerin drei Karten vor sich liegen hat – der Grundstein für die Gemüsebeete ist gelegt. Danach startet die nächste Runde: Wieder zieht jeder drei Karten, behält eine und gibt die anderen weiter.
Die Herausforderung dabei? Alle Beetkarten müssen angelegt werden – selbst wenn sie so gar nicht in euren perfekten Gemüsebeet-Plan passen.




Doch wie entscheidet ihr, wie euer Gemüsebeet aussehen soll? Ein Blick auf die Punktwertung hilft dabei! Gewertet wird nach jedem Durchgang – und dieser endet, sobald alle drei vollständige Beete vor sich liegen haben.
Die bunten Ränder der Beetkarten machen das Erkennen leicht: Schafft ihr es, ein Beet mit einem einfarbigen Rand zu vervollständigen, gibt es dafür drei Punkte. Zusätzlich sammelt ihr Punkte für ganze Salate oder für Paare aus Tomaten und Paprika.
Es werden insgesamt drei Durchgänge gespielt, und nach jedem zählt ihr eure Punkte. Wer die meisten Punkte im eigenen Beet hat, erhält sogar Bonuspunkte.




Doch damit nicht genug – jetzt kommen die Tierkarten ins Spiel! Jedes Tier hat spezielle Wünsche: Der Hahn zum Beispiel möchte zwei ganze Salatköpfe in einem einfarbigen Beet sehen. Könnt ihr seinen Wunsch erfüllen? Dann gibt es zur Belohnung 5 Zusatzpunkte. Im ersten Durchgang liegt eine Tierkarte aus, im zweiten bereits zwei, und im dritten kommen sogar drei Tiere mit ihren speziellen Wünschen zu Besuch.
Wer am Ende die meisten Punkte ergärtnern konnte, gewinnt Ab ins Beet.




Fazit
Noch ein Mini-Dosen-Spiel – brauche ich das wirklich? Bei Ab ins Beet kann ich diese Frage mit einem klaren Ja! beantworten. Das Spiel hat uns allen viel Spaß gemacht! Der Einstieg ist kinderleicht, es gibt keine Aufbauzeit, und die Regeln sind in nur wenigen Minuten erklärt.
Die kleinen Karten liegen gut in der Hand, die Ikonographie ist groß genug und gut erkennbar, und die liebevollen Illustrationen fangen die Frühlingsstimmung perfekt ein.
Ich wüsste tatsächlich nicht, was gegen Ab ins Beet sprechen würde. Es eignet sich perfekt als kleine Osterbeilage und ich sage mal so: Wichteln an Weihnachten kommt in großen Schritten!
Ich freue mich, dass ihr meinen Beitrag gelesen habt und möchte euch motivieren mir gerne Rückmeldung zu geben. Welche Spiele der Mini-Dosen-Reihe gefallen euch besonders? Schreibt mir gerne über das Kontaktformular.
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Danke an Game Factory Games für das zur Verfügung von Ab ins Beet als Rezensionsexemplar und dem zugehörigen Pressematerial.
Links
Die Homepage von Game Factory Games, alle beschriebenen Spiele und viele weitere findet ihr hier.
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